Lithium ist ein zentraler Rohstoff der Energiewende – doch sein Abbau hat gravierende Folgen. Gemeinsam mit dem simbabwischen Centre for Natural Resource Governance (CNRG) hat KEESA eine Studie in Auftrag gegeben, die die Auswirkungen des Lithiumabbaus in Simbabwe untersucht. Der Bericht dokumentiert Vertreibungen, Umweltzerstörung und soziale Ungleichheiten, die mit dem boomenden Sektor einhergehen.
Anlässlich der diesjährigen KEESA-Tagung, die voraussichtlich am 20. September 2025 stattfinden wird, thematisieren Aktivist*innen aus Simbabwe und Europa, wie neokoloniale Strukturen in der Rohstoffgewinnung fortbestehen – und welche solidarischen Gegenstrategien es gibt. Mehr Informationen zur Tagung folgen in Kürze.
Der Bericht kann hier heruntergeladen werden.