Anmeldung offen: KEESA-Konferenz zum Lithiumabbau in Simbabwe

Datum: 20. September 2025
Ort: Alte Universität, Rheinsprung 9, Basel
Zeit: 09:00–16:00 Uhr
Sprache: Die Konferenz findet auf Englisch statt.

Agenda: Flyer herunterladen

Die globale Energiewende braucht Rohstoffe – aber auf wessen Kosten?
Ob für Elektromobilität, erneuerbare Energien oder digitale Technologien: Die Nachfrage nach Lithium und anderen sogenannten „kritischen“ Rohstoffen steigt rasant. Der Abbau dieser Ressourcen findet oft im Globalen Süden statt – mit weitreichenden sozialen und ökologischen Folgen für die lokalen Gemeinschaften.

Simbabwe erlebt derzeit einen regelrechten Lithiumboom. Die Expansion des Bergbausektors hat tiefgreifende Auswirkungen: Vertreibungen, Umweltzerstörung, Menschenrechtsverletzungen – das sind nur einige der Herausforderungen, die eine neue Studie von KEESA in Zusammenarbeit mit dem Centre for Natural Resource Governance (CNRG) dokumentiert. Der Forschungsbericht „Grüne Wende – auf wessen Kosten?“ analysiert die Lage vor Ort in Buhera, Bikita und Mberengwa und zeigt: Die Energiewende im Globalen Norden reproduziert vielfach koloniale Strukturen.

Was erwartet Sie auf der Konferenz?

Aktivistinnen aus Simbabwe berichten von der Situation vor Ort. Gemeinsam mit Vertreterinnen der Zivilgesellschaft aus Europa und Simbabwe diskutieren wir über globale Verantwortung, Machtverhältnisse und gerechte Alternativen in der Energiepolitik. Ziel der Tagung ist es, kritische Perspektiven sichtbar zu machen und solidarische Allianzen über Grenzen hinweg zu stärken.

Der Forschungsbericht ist online verfügbar: Zum Bericht

Melden Sie sich für die Tagung an: Anmeldung offen: KEESA-Konferenz zum Lithiumabbau in Simbabwe – KEESA

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